Bitcoin: Das neue Super-Risiko für Bitcoin!
Bitcon is back! Wir haben Ihnen hier im Investor Strategy Club im Bärenmarkt 2022/23 konsequent geraten, Teilpositionen in Schwächephasen aufzubauen – und das zahlt sich nun für Sie aus. DJ Bitcoin hat die Musik auf der Krypto-Party wieder voll aufgedreht und die Anleger tanzen in Euphorie.
Von der Wall Street hören wir Kursziele von 90.000 bis 120.000 USD/Bitcoin für 2024. Über die mittel- bis langfristigen Kursziele brauchen wir gar nicht zu sprechen. Die kennen sie selbst. Tatsächlich stehen in 2024 mit der erwarteten Zulassung verschiedener Bitcoin-ETFs und dem Bitcoin-Halving – erwartet für die zweite April-Hälfte – zwei große Katalysatoren für einen neuen Bitcoin-Bullenmarkt an.
Chart: Halving-Zyklus von Bitcoin seit 2010
Schauen Sie sich die Grafik der vergangenen drei Halving-Zyklen an. Achten Sie auf die Kursentwicklungen in den lila gefärbten Zeiträumen. Das ist die Kursentwicklung von Bitcoin im Jahr nach dem Halving-Event. Sie sehen: Es gab jedes Mal einen gewaltigen Bullenmarkt bei Bitcoin, der dann natürlich auch auf die anderen Kryptos übersprang.
Gleich zwei Monster-Katalysatoren für Bitcoin-Party in 2024!
Die Zulassung der Bitcoin-ETFs gilt inzwischen als so gut wie sicher. Interessant: Von unseren Quellen an der Wall Street hören wir, dass die amerikanische Börsenaufsicht SEC vermutlich zeitgleich mehrere Bitcoin-ETFs zulassen wird. Dadurch will man das Image vermeiden, bestimmte Emittenten zu bevorzugen.
Stattdessen stimmt die SEC einfach allen ETF-Anträgen zu und lässt den Markt entscheiden, welcher ETF am Ende die Nummer 1 wird. Wir erwarten, dass es der Blackrock-ETF werden dürfte. Doch wenn wir an der Börse eines gelernt haben, dann Folgendes: Wenn die Party am schönsten ist, muss man sich mit den Risiken befassen.
Nur so vermeidet man am Ende ohne Stuhl dazustehen, wenn die Musik aufhört zu spielen. Deshalb möchten wir heute auf einen neuen Risikofaktor für Bitcoin und den Kryptosektor eingehen, der aktuell in Krypto-Kreisen ganz heiß diskutiert wird – und über den sich jeder Bitcoin-Besitzer im Klaren sein muss! Denn es ist ein existentielles Risiko für Bitcoin und die Kryptos.
Dieses Risiko lautet: Künstliche Intelligenz könnte der Bitcoin-Algorithmus knacken!
Das neue Super-Risiko: KI hackt den Bitcoin-Algo!
Wenn das passiert, bricht der gesamte Kryptosektor wie ein Kartenhaus zusammen. Das ist unser voller Ernst! Die Story von Bitcoin als Digitalem Gold basiert ausschließlich auf dem blinden Vertrauen der Investoren, dass der Algorithmus nicht geknackt werden kann und die Zahl der Bitcoin begrenzt ist.
Chart: Bitcoin-Preis im letzten Jahr
Wird der Algo geknackt, wodurch die Zahl der Bitcoin exponentiell erhöht werden könnte, implodiert das gesamte Bitcoin-Konzept. Dann erleben wir einen Absturz wie bei der holländischen Tulpenspekulation von 1637. Bitcoin wird wie in einem Aufzug nach gerissenem Kable nach unten stürzen – nur dass es beim Bitcoin-Preis keine rettenden Bremsen geben wird.
Denn einige der großen Wale (Besitzer von mehr als 10.000 Bitcoins) werden dann sofort ihre Bestände auf den Markt schmeißen, was den Abgabedruck noch mal verstärken wird. Bedenken Sie: Nur 112 Wale halten rund 12% aller Bitcoins und rund 30 bis 40% aller Bitcoins sind im Besitz von weniger als 10.000 Investoren. Das ist eine extrem ungesunde und risikoreiche Distribution der Bitcoins. Sie funktioniert nur, weil viele dieser Wale Technik-Freaks sind, die voll an die Bitcoin-Story glauben und nie oder nur minimal verkaufen wollen. Doch was passiert, wenn KI den Bitcoin-Algo hackt und damit die Bitcoin-Story zerstört?
Arbeiten Sie dieses existentielle Bitcoin-Risiko in Ihre Krypto-Strategie ein
Verstehen Sie uns nicht falsch: Wir wollen nicht die Party-Pooper oder die Besserwisser sein. Im Gegenteil. Auch wir vertreten die Meinung, dass wir in 2024 einen Bitcoin-Bullenmarkt sehen werden. Wir tanzen in 2024 mit auf der Bitcoin-Party und trinken leckere Krypto-Cocktails mit Solana-Schirmchen.
Doch wir müssen uns auch dieses neuen Risikos bewusst sein und es aktiv in die Risiko-Modelle von Krypto-Investments einbauen. Denn wenn wir an die KI-Revolution glauben, was wir tun wir, dann ist dieser Risikofaktor für Bitcoin und den gesamten Kryptosektor real. Kluge Anleger passen ihre Bitcoin- und Kryptostrategie deshalb an, während die Masse der Krypto-Fans blind feiert.
Fazit: Wir erwarten einen Bitcoin- und Krypto-Bullenmarkt für 2024. Aber: Wir dürfen das neue KI-Risiko nicht außer Acht lassen. Es wächst mit jedem neuen Durchbruch der KI. Kluge Anleger sollten deshalb in die Bitcoin-Rallye Teilgewinne mitnehmen und so mindestens ihren Einsatz rausziehen. Oder ihre Krypto-Investments durch Bitcoin-Shorts, die nach den ETFs auf den Markt kommen und in einer Krypto-Rallye sehr günstig werden dürften, absichern.