Gold: Der Glanz des „Metalls der Könige“ kehrt zurück!

Der Goldpreis ist in den vergangenen zwei Woche deutlich angestiegen. Das ist umso verblüffender, da der US-Dollar (USD) im gleichen Zeitraum aufwertete. Denn historisch haben Gold und der USD eine negative Korrelation: Ein starker USD führt eigentlich zu Schwäche im Goldpreis. Doch wir sehen aktuell ein Szenario, wo beide Assets ansteigen.

Dafür gibt es nur einen Grund: Inflationsangst. Diese Inflationsangst wird nach den desaströsen Inflationsdaten im Herbst immer größer. Sie treibt so viele neue Käufer in Gold und minimiert die Zahl der Verkäufer, dass sogar die negativen Einflussfaktoren des starken USD überkompensiert werden. So ein ungewöhnliches Signal sollten Anleger beachten! Das ist bullisch für Gold.

Inflationsangst entfacht steigende Goldpreise

Wichtig zu verstehen bei Gold: Die Kursentwicklung in Gold basiert primär auf prozyklischen Trendfolge-Investments. Der Gold-Markt ist groß – so groß, dass es bedeutender Handelsvolumen bedarf, um den Goldpreis nach oben zu bewegen. Dieses Kapital kommt Institutionellen Investoren und Passivem ETF/ETC-Kapital außerhalb des Rohstoff-Sektors.

Diese Anleger sind aber keine Rohstoff-Experten. Deshalb favorisieren sie für ihre Investments prozyklische Trendfolge-Muster für Kauf- oder Verkaufsentscheidungen: Sie kaufen, wenn der Goldpreis steigt und sie verkaufen oder shorten Gold, wenn der Preis des Edelmetalls fällt. Wenn der Goldpreis also weiter steigt, wird immer mehr Kapital in Gold fließen, was die Rallye massiv anfeuern wird.

Börsianer sind massiv unterinvestiert in Gold!

In den vergangenen zwei Wochen stieg Goldpreis – und zog damit bereits erstes Trendfolge-Kapital an. Doch wie geht es nun weiter? Der Goldpreis ist an einer wichtigen charttechnischen Widerstandszone angekommen. Nach dem starken Anstieg von rund 100 USD in zwei Wochen, ist eine kurzfristige Konsolidierung überfällig.

Zumal sich der Goldpreis jetzt an der schweren Widerstandszone zwischen 1.865 bis 1.900 USD/Unze den Kopf stößt. Fakt ist aber: Der langfristige Aufwärtstrend ist einwandfrei intakt und der im August 2020 gestartete Abwärtstrend ist gebrochen. Das mittel- bis langfristige Chartbild ist klar bullisch für Gold.

Fazit: Gold war bisher eine der größten Enttäuschungen in 2021. Aber: Dadurch sind Börsianer aktuell massiv unterinvestiert in Gold und Goldminen-Aktien. Das bedeutet: Wenn der Goldpreis nachhaltig über die entscheidende Widerstandsmarke von 1.900 USD/Unze ausbricht, wird viel frisches Kapital in den Goldmarkt fließen.

Autor: Daniel Wilhelmi

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