Gold: Neue Aufwärtsbewegung gestartet!

Wir hatten es Ihnen vor gut einem halben Jahr im Juni-Newsletter geschrieben: Gold konnte die Erwartungen in 2022 nicht erfüllen. Es war angesichts der Marktumfeldes eine der größten Börsen-Enttäuschungen des Jahres. Doch 2022 ist nun fast vorbei. Das neue Börsenjahr 2023 steht vor der Tür. Und in der Tat dreht nun die Situation bei Gold.

Die beiden Gründe für den Gold-Bärenmarkt zwischen März bis November 2022 hatten wir Ihnen damals schon genannt: Die aggressiven Zinserhöhungen der US-Zentralbank Fed und – noch belastender – die historische Aufwertung des US-Dollar gegenüber fast allen Währungen.

Gold und der US-Dollar besitzen eine negative Korrelation: Steigt der US-Dollar, so fällt der Goldpreis – und umgekehrt. Genau zu diesem „umgekehrt“ kommt es nun: Der US-Dollar wertet nach seinem historisch starken Anstieg in 2022 nun ab. Gleichzeitig hat die Fed signalisiert, dass sie die Zinserhöhungen in 2023 enden dürften.

Chart: EUR/USD seit 2021

Quelle: Yahoo Finance

Damit verbessert sich das Gesamtbild für Gold massiv. Denn die anderen Fakten sprechen eigentlich für einen Goldpreis von mindestens 2.500 USD/Unze: Hohe Inflation. Wirtschaftskrise & Rezession in der westlichen Welt, drohende Finanz- und Immobilienkrise in China, der neue Kalte Krieg, das Ende der Globalisierung.

Suchen Sie sich ein Thema aus – es ist gut für Gold. Dazu kommt nun auch eine deutlich verbesserte Charttechnik. Wie Sie im Chart sehen, hat Gold im November endlich den mittelfristigen Abwärtstrend von 2022 gebrochen.

Chart: Goldpreis in 2022

Quelle: Yahoo Finance

Wie wir Ihnen immer wieder beschrieben haben, agieren die meisten Institutionellen Investoren prozyklisch im Rohstoffmarkt. Sprich: Steigen die Kurse, kaufen sie stumpf Gold oder einen anderen Rohstoff. Fallen die Kurse, shorten sie den Rohstoff. Bei Gold steigen die Kurse nun – also gehen immer mehr Investoren auf die Käuferseite.

Denn – und dies ist ein wichtiger Punkt – die meisten Institutionellen Investoren sind im Goldsektor unterinvestiert. Hier haben wir noch viele Käufer, die aktuell noch keine oder keine ausreichenden Goldpositionen besitzen, wenn es zu einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung bei Gold kommt.  

Fazit: Im Vergleich zu anderen Anlageklassen hat Gold in 2022 sogar gut performt. Wir können hier also nicht von einem Fehlinvestment sprechen. Aber wir haben uns viel mehr erhofft. Doch das dürfte in 2023 kommen. Wir sehen Gold positiv für die erste Jahreshälfte 2023. Silber dürfte dann sogar noch stärker steigen.

Kostenlos abonnieren und Zugang zu Experten-Analysen der besten Wachstums-Stories erhalten

Facebook
Twitter
LinkedIn

More to explorer

Künstliche Intelligenz

Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum

Crypto

Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum Lorem Ipsum

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Investor Strategy Club

Investieren wie das Smart Money der Wall Street: Informationen, die man nicht in den gängigen Wirtschaftsmedien liest. Nachrichten zu Wachstumsmärkten von Morgen. Analysen zu spannenden Investmentchancen.